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Kursinhalte

Ich bin Absolventin des dritten Ausbildungsjahrgangs von BIRTHinBALANCE (BiB). Die Ausbildung wurde von Diplom-Psychologin Steffi Reimer entwickelt und stellt eine wissenschaftliche Weiterentwicklung von Hypnobirthing dar. Neuste Erkenntnisse aus der Forschung wurden im Rahmen der mehrmonatigen Ausbildung vermittelt. Der umfassende Theorie-Teil als auch der praktische Teil der Ausbildung vermitteln aktuellstes Wissen rund um die Themen: Geburtsablauf, Geburtshormone, Geburtspositionen, Entspannung, Imagination, Hypnose, Mindset, Achtsamkeit, Bindung, Schmerz etc.

Aufgrund dieser fundierten Ausbildung vermittele ich dir in meinen Kursen viele unterschiedliche Methoden und Ansatzpunkte für eine sanfte und erfüllende Entbindung. Du kannst die Methoden auswählen und anwenden, die dir am meisten helfen. Hier nun einen Überblick über die vermittelten Inhalte und Methoden:

Atemtechniken

Essenziell für eine ruhige und selbstsichere Entbindung sind die Atemtechniken, die du in meinen Kursen erlernen und dann aktiv während der Geburt anwenden kannst. Die Atemtechniken
entspannen und fördern das Geburtsgeschehen und helfen dir dabei, das Gefühl der Kontrolle zu wahren. Durch die Atemtechniken wirst du dich weniger passiv dem Geschehen ausgeliefert fühlen, du kannst aktiv daran mitarbeiten, dass dein Kind ganz sanft die Welt erblickt. Der positive Nebeneffekt: du konzentrierst dich auf die Atmung und nicht auf den Geburtsschmerz: Das senkt dein Schmerzempfinden.

Visualisierungen und Imaginationen

Unser Gehirn unterscheidet nicht, ob etwas real empfunden oder imaginär vorgestellt wurde. Im Kurs erlernst du, dich für die Entbindung mental zu einem imaginären Glücksort zu begeben. Wenn ich mir die Geburt schön vorstelle, dann empfinde ich den Prozess auch als schön. Diese Assoziationen und positiv besetzten Bilder deiner Entbindung führen dazu, dass du dich wohlfühlst. Diese angenehmen Gefühle mildern eventuelle Ängste ab und vertiefen deine Entspannung.

Entspannungsübungen

Zum tranceartigen Zustand tragen darüber hinaus die Entspannungsübungen bei, die ich mit dir
einstudieren werde. Einige der Entspannungsübungen sind an andere Bereiche angelehnt, wie z. B. Mediation, autogenen Training oder Yoga. Beispielsweise werden durch bestimmte Berührungen ganze Assoziationsketten geweckt, die mit positiven Gedanken und Gefühlen verbunden sind. Werden die Entspannungsübungen und Berührungen während der Geburt wiederholt, kannst du dich dem Geburtsprozess vertieft hingeben.

Affirmationen – sich selbst konditionieren und auf positive Gedanken „programmieren“

Ein wichtiger Teil meiner Kurse sind positive Affirmationen: das sind kurze, positive Formulierungen. Mit ihrer Hilfe rufen wir deine entspannte Grundstimmung hervor und verstärken diese. Hinter dem Konzept steht das grundsätzliche Problem, dass wir alle das Thema „Geburt“ mit negativen Bildern verbinden – einfach, weil wir von klein auf gelernt haben, Geburt oftmals in Kombination mit Schmerzen und Hilflosigkeit vorzustellen. Anstelle dieser negativen Prägung sollen deine positiven Affirmationen treten. In meinem Kurs entwickelst du eigene positive Affirmationen. Negativ besetzte Begriffe werden mit neuen Begriffen ersetzt (aus „Wehe“ wird „Welle“; aus „schmerzhaft“ wird „intensiv“ usw.). Nach vielen Wiederholungen einer solchen Affirmation wird diese fest in deinem Gehirn verankert sein und unbewusst ihre Wirkung entfalten. Eine typische Affirmation ist etwa: „Ich vertraue meinem Körper”.

Werkzeugkasten „Mammut“ für deine(n) Partner/Geburtsbegleiter*in

In meinen Kursen vermittele ich mehrere möglichen Aufgaben und Rollen, die dein(e) Partner/Geburtsbegleiter*in während der Entbindung übernehmen kann, um dich bestmöglich zu unterstützen. Je nach Situation und deinem Bedarf kann er aus diesem Werkzeugkasten eine
passende Maßnahme auswählen und anwenden. Dein(e) Partner/Geburtsbegleiter*in ist dadurch
dem Geburtsgeschehen ebenfalls nicht hilflos ausgeliefert, sondern mündig und kompetent.